Übersetzen hat es schon lange vor unserer Zeit gegeben. Auch in der Frühen Neuzeit war die Tätigkeit an sich nichts Neues: Bereits Menschen wie Cicero oder der heilige Hieronymus haben nicht nur selbst übersetzt, sondern auch ausführlich darüber reflektiert, wie sie dabei vorgegangen sind. Doch auch in der fernen Vergangenheit waren die Übersetzenden nicht ohne Fehler, was die ein oder andere Kuriosität zur Folge hatte. Wieso bekam zum Beispiel Moses auf einmal Hörner? Was haben mittelalterliche Ritter in Troja zu suchen? Und soll wirklich ein Kamel durch ein Nadelöhr passen?
Der Kapselwurf-Podcast ist zurück, Folge Nummer 3 ist nun online! Diesmal geht es um Übersetzung, die in der fernen Vergangenheit stattgefunden hat. Eine besondere Rolle spielen dabei Übersetzungen der Bibel, die nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch heute noch ein intensiv diskutiertes Thema darstellen. Außerdem geht es darum, wie man sich historischen Übersetzungen wissenschaftlich nähern kann – insbesondere dann, wenn man deren Urheber:innen nicht mehr fragen kann, wie sie vorgegangen sind und was sie sich beim Übersetzen eigentlich gedacht haben.
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