In this GHIL lecture Regina Toepfer (Wuerzburg) presents her concept of translational anthropology and showes how philological comparisons can reveal patterns of thought, systems of knowledge, and values held by historical individuals and societies. She considers literary translations to...
In diesem Vortrag im Rahmen der GHIL lectures stellt Regina Toepfer (Würzburg) ihr Konzept der Translationsanthropologie vor und zeigt, wie philologische Vergleiche Denkmuster, Wissenssysteme und Wertvorstellungen historischer Individuen und Gesellschaften aufdecken können. Sie betrachtet literarische Übersetzungen als anthropologische Schlüsseltexte...
Die letzte Sitzung des Lukian-Kolloquiums in diesem Semester bestreitet Jennifer Hagedorn mit dem Vortrag ‚Die Vergehen der 12 Mägde. Verfahren intersektionaler Neubewertung von Dienerschaft und Sklaverei in den Homer-Übersetzungen von Simon Schaidenreisser (1537) und Johannes Spreng (1610)‘. Die Teilnahme...
Prof. Dr. Stefan Elit (Paderborn): Deutschsprachige und (neu)lateinische Dramatik des 17. Jahrhunderts im Sprachkulturaustausch Die Teilnahme ist über die Website der Universität Leipzig via Zoom möglich.
Dr. Veronika Brandis (Frankfurt): Zwischen Catulls urbanitas und Martials argutia: Die Epigramme des Johannes Latomus im Spannungsfeld der poetologischen Tendenzen des 15. und 16. Jahrhunderts Die Teilnahme ist über die Website der Universität Leipzig via Zoom möglich.
Julia Heideklang (Tübingen): »Aufgehängt in einem Winkel der Welt«: Campanellas Selbstübersetzung und das Phänomen lateinischer Übersetzungen in der Frühen Neuzeit Die Teilnahme ist über die Website der Universität Leipzig via Zoom möglich.
Dr. Daniel Muhsal (Jena): »Zerblitze sie, verbrenne sie, wirf ihnen den Donnerkeil an die Köpfe!« – Die Motiventwicklung der Philosophenbestrafung bei Lukian Die Teilnahme ist über die Website der Universität Leipzig via Zoom möglich.
Hannes Lötzsch (Halle): LʼÉsope tropicalisé – Warum sind die ersten kreolischen Literaturzeugnisse Fabel-Übersetzungen? Die Teilnahme ist über die Website der Universität Leipzig via Zoom möglich.
Prof. Dr. Ulrich Schmitzer (HU Berlin): Ein Mittel gegen Misonasonie? Die Kölner Ovid-Gesamtausgabe von 1630, ein verlegerisches Netzwerk und die Lektürepraxis in den Jesuitenschulen der Frühen Neuzeit
Im Rahmen der Vortragsreihe „The Invention of the Modern Religious Bookshelf: Canons, Concepts and Communities“ am Cluster of Excellence 2020 „Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective“ hält Katja Triplett (Leipzig / Marburg) einen Vortrag: Während die erzählerische...